Es ist leicht, sich zu sehr auf Details wie die Botschaft und die Grafikqualität Deines Erklärvideos zu konzentrieren und dabei die Musik zu vergessen. Da die durchschnittliche Aufmerksamkeitsspanne von Menschen bei acht Sekunden liegt, musst Du Deinem Publikum einen Grund geben, sich den Erklärfilm weiter anzusehen. Die richtige Musik baut eine emotionale Verbindung zu den Zuhörern auf und hält ihre Aufmerksamkeit bis zum Ende aufrecht.
Musik verleiht Deinem Erklärfilm ein professionelles Aussehen, das zum Ton Deiner Marke passt. Außerdem durchbricht sie die Monotonie Deines Erklärvideos und macht es lebendig. Du musst jedoch darauf achten, welche Art von Musik Du verwendest. Eine falsche Hintergrundmusik oder eine falsche Auswahl kann die Qualität Deines Videos erheblich beeinträchtigen. Sie könnte Dein Publikum ablenken und dazu führen, dass Du Deine Botschaft nicht vermittelst. Die Musik sollte das Skript Deines Videos ergänzen und nicht mit der Erzählung oder dem Bildmaterial konkurrieren. Je einfacher sie ist, desto effektiver wird sie auf Dein Publikum wirken. Da die Musik für Dein Erklärfilm von großer Bedeutung ist, nutzen wir diesen Beitrag, um etwas mehr darüber zu sagen. Zuerst sagen wir etwas über die folgenden Themen:
Jeder unterschiedliche Stil von Erklärvideos hat eine andere Wirkung auf Dein Projekt. Um die richtige Wahl für Dein Unternehmen zu treffen, solltest Du den Unterschied zwischen den verschiedenen Optionen verstehen.
Die 7 beliebtesten Arten von Erklärvideos sind:
Erklärvideos sind eine Art Aufzug für Dein Produkt, der Deinem Publikum Dein Angebot vorstellt und es zum Kauf anregt.
Dein Publikum will sich schnell und prägnant über Deine Angebote informieren. Und laut Google suchen potenzielle Käufer nach Videos, um mehr über ein Produkt zu erfahren, das sie kaufen möchten. Wenn Du keine Videos zur Verfügung hast, werden Deine potenziellen Kunden nicht kaufen, und was noch schlimmer ist, sie werden den Verkauf an Deine Konkurrenz weitergeben. Ein Erklärvideo zu erstellen ist nicht schwer, aber man muss eine bestimmte Form befolgen. Wir erwähnen nur kurz, was ein Erklärvideo haben muss:
Wenn Du darüber nachdenkst, ein Erklärvideo zu drehen, fragst Du Dich wahrscheinlich, wie hoch Dein Budget sein sollte. Wie viel kostet ein Erklärvideo? Gute Frage. Hier ist die kurze Antwort. Ein Erklärvideo kann zwischen 500 und 25 000 Euro kosten. Das ist natürlich eine große Spanne. Wo Du Dich einordnen kannst, hängt von verschiedenen Faktoren ab, z. B. von der Länge Deines Videos, dem Live-Action- oder Animationsstil und dem Studio, für das Du Dich entscheiden solltest. Dieselben Faktoren können diese Zahl auch in die Stratosphäre treiben.
Aber die Kosten sind eigentlich nicht das Problem. Das Wichtigste für Dich ist der Wert. Wenn Du einen Billigpreis bezahlst, erhältst Du möglicherweise nicht die Ergebnisse, die Du Dir wünschst. Ein teureres Video, das von einem professionellen Studio erstellt wurde, wird wahrscheinlich mehr kosten. Aber auf lange Sicht wird es sich wahrscheinlich eher auszahlen.
Untersuchungen haben ergeben, dass ein schlechter Ton der wichtigste Faktor ist, der dazu führt, dass Menschen sich keine Videos mehr ansehen. Einfach ausgedrückt: Schlechter Ton bedeutet keine Zuschauer. Und als Videoproduzenten wollen wir natürlich Zuschauer! Wie kannst Du also die Qualität Deiner Audioaufnahmen verbessern, um perfekten Ton für Deine Videos zu erhalten? Als Anfänger kann es überwältigend sein, in die Welt der Videos einzutauchen. Wenn dann noch Audio hinzukommt, wird es noch schwieriger zu wissen, welche Knöpfe man drücken muss, um das gewünschte Ergebnis zu erzielen.
Die Klarheit ist der wichtigste Faktor bei jeder Audioaufnahme. Deshalb solltest Du Dich auf die richtige Lautstärke konzentrieren, damit Dein Zuhörer Dich gut verstehen kann. Das nächste Ziel ist die Konsistenz. Wenn die Lautstärke in verschiedenen Videos oder Medien uneinheitlich ist, kann dies zu einem unangenehmen Erlebnis für den Zuhörer führen. Wenn Du zum Beispiel eine ganze Reihe von Videos aufnimmst, solltest Du darauf achten, dass der Ton nicht zwischen zu leise und zu laut wechselt, denn das kann ablenken. Reden wir jetzt mehr darüber, wie Du die richtige Musik für Dein Erklärfilm wählst:
Musik löst psychologische Effekte aus, die Emotionen hervorrufen. Menschen lächeln unbewusst, wenn sie fröhliche Musik hören. Das liegt daran, dass sie den Jochbeinmuskel aktiviert, der die Mimik steuert. Traurige Musik aktiviert den Rippenmuskel, der die Augenbrauen in Falten legt.
Die Art der Musik, für die Du Dich entscheiden solltest, sollte Emotionen hervorrufen, die Deine Zuhörer dazu bringen, Deine Marke oder Dein Unternehmen auf eine bestimmte Weise zu betrachten. Fröhliche und energiegeladene Klänge erzeugen zum Beispiel eine fröhliche und aufgeregte Stimmung. Und Dein Publikum wird einen humorvollen und positiven Charakter mit Deinem Unternehmen assoziieren.
Hintergrundmusik weckt und steigert die Emotionen des Publikums beim Anschauen von Filmen oder Videos. Hier sind einige Arten von Hintergrundmusik, die für Dich hilfreich sein könnten:
Viele Marketingexperten machen den Fehler, ihr Video bis ins Detail zu planen, aber erst bei der Bearbeitung an die Musik zu denken. Um Dir also eine Menge Zeit und Ärger zu ersparen, solltest Du für jede Szene eine Idee haben, welche Hintergrundmusik dazu passen könnte. Mache Dir dazu ein Brainstorming über die Art der Stimmung, die Du in Deinem Video erzeugen willst. Das kann Folgendes sein:
Sieh Dir den bearbeiteten Erklärfilm mehrmals an und experimentiere mit der Musikrichtung. Nur so kannst Du beurteilen, ob die Musik zum Inhalt passt.
Wir wissen, dass Du eine Playliste mit Deiner Lieblingsmusik hast; jeder hat eine! Aber sie in Deine Videos einzubauen, ist ein absolutes Nein. Ja, es ist wichtig, dass Du Songs auswählst, die zum Video selbst und zum Gesamtthema passen. Ein weiterer Faktor, der Dir helfen kann, die Auswahl des Genres und der Musik einzugrenzen, ist die Art des Publikums, das Du erreichen willst. Führe eine Zielgruppenanalyse durch, um das Alter, die Zugehörigkeit und die musikalischen Vorlieben Deines Publikums herauszufinden. Wenn Du auf Nummer sicher gehen willst, solltest Du Dich immer für ruhige Töne, klassischen Rock und Ambient-Musik entscheiden. Berücksichtige das Alter und die Generation der Zuschauer, die Du ansprechen willst. Wenn Du ein gemischtes Publikum hast, ist Ambient-Musik im Allgemeinen die beste Wahl. Hip-Hop oder Indie-Musik kommen bei einem jüngeren Publikum vielleicht besser an.
Wenn Du einen großen Teil Deines Budgets für die Hintergrundmusik zur Verfügung hast, kannst Du einen Komponisten beauftragen, eine Originalmusik für Dein Video zu produzieren. Wenn das Budget nicht ausreicht, solltest Du Dich für einen passenden Soundtrack aus einer beliebigen Online-Musikbibliothek entscheiden. Viele Websites bieten lizenzfreie Audiodateien zu nominalen Preisen an. Und diese sind in großer Zahl und mit erweiterten Suchoptionen verfügbar. Du kannst also Deine Anforderungen eingeben und die Hintergrundmusik für Dein Erklärvideo in der Liste finden.
Es gibt Hintergrundmusikoptionen für jedes Budget. Schau mal rein:
Sie verleiht dem Erklärfilm ein komplettes Aussehen. Wenn die Musik abrupt beginnt oder endet, führt das zu einem Knackpunkt im Erklärfilm. Ein Audioclip mit einem Anfang und einem Ende zu verwenden, erleichtert die Arbeit beim Schnitt. Das steigert auch die Vorfreude der Zuschauer, wenn die Musik einsetzt, und gibt ihnen ein Gefühl der Vollendung, wenn das Video zu Ende ist.
Du würdest kein rasantes Musikstück aus dem Western wählen, um ein Erklärvideo über Anlageprodukte zu begleiten. Genauso wenig würdest Du einen Techno-Beat als Soundtrack für einen Erklärfilm über Palliativmedizin verwenden. Der Tonfall und das Thema sind entscheidend und bestimmen die Wahl der Hintergrundmusik für Deinen Erklärfilm. Frage Dich: Welche Art von Stimmung möchtest Du in dem Erklärfilm erzeugen? Festlich, frech, aufregend - oder düster und sanft? Beruhigend - oder dramatisch? Dann solltest Du die Musik entsprechend entscheiden.
In gewisser Weise fühlt es sich so an, als würde man bei etwas so Subjektivem wie Musik "Geschmacksvorschriften" machen… aber hier ist eine gute Faustregel. Wenn Du das Video ansiehst, sticht die Musik hervor? Wenn die Antwort ja lautet, sollte sie nicht verwendet werden! Überdenke Deine Wahl der Musik für einen Erklärfilm und wähle etwas, das den Ton angibt, ohne aufdringlich zu sein.
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