Erklärfilm Tipps für das beste Storyboard

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Das Storyboard für ein Erklärvideo kann sehr wichtig sein. Das Ziel Deines Erklärvideos ist es, den Zuschauern den Zweck Deines Produkts oder Deiner Dienstleistung zu vermitteln. Sie sollen erfahren, wie es funktioniert und warum sie sich für Dich statt für andere Optionen entscheiden sollten. Während Erklärvideos dazu gedacht sind, Deine Botschaft so zu vereinfachen, dass Du all das in 90 Sekunden oder weniger unterbringen kannst, ist es gar nicht so einfach, diese Aufgabe zu erfüllen und dabei Deinen Erklärfilm unterhaltsam und lustig zu halten.

Vielleicht denkst Du: "Es gibt so viel über mein Produkt zu sagen, und ich möchte nichts auslassen". Denke daran, dass Dein Erklärfilm nicht die Plattform ist, um die Einzelheiten Deines Produkts bis ins kleinste Detail zu vermitteln. Dein Erklärvideo muss das Interesse Deiner Kunden wecken und ihre Fantasie anregen. Nach dem Anschauen Deines Videos sollten die Zuschauer dazu angeregt werden, auf Deine Website zu gehen, wo sie mehr erfahren, eine Testversion herunterladen, sich anmelden oder einen Kauf tätigen können.

Du willst nicht, dass Dein Erklärfilm Dein Publikum noch mehr verwirrt, was Dein Produkt macht, und der Versuch, mehr als 3-4 Ideen in einen 90-Sekunden-Spot zu packen, könnte genau das bewirken. Du kannst zeitaufwändige Produktionszyklen und Überarbeitungen vermeiden, indem Du zuerst ein Drehbuch schreibst und dann ein Storyboard für Dein Erklärvideo erstellst. In diesem Beitrag geben wir Dir ein paar Tipps, wie Du das beste Storyboard für Deinen Erklärfilm machen kannst! Zuerst sagen wir ein paar Wörter darüber, was ein Storyboard überhaupt ist!

Was ist ein Storyboard für einen animierten Erklärfilm?

Was ist ein Storyboard für einen animierten Erklärfilm?
Was ist ein Storyboard für einen animierten Erklärfilm?

Ein Storyboard ist ein wichtiger Bestandteil der Animation und des Filmemachens. Es ist ein wichtiger Schritt für jeden angehenden Regisseur, der eine Idee im Kopf hat. Ein Storyboard sollte die Essenz und die Struktur der geplanten Animation in visueller Form festhalten. Das Storyboard ist im Wesentlichen eine Reihe von Skizzen, die die wichtigsten Ereignisse der Erzählung chronologisch darstellen. Es bildet eine visuelle Brücke zwischen dem Drehbuch oder dem Gesamtkonzept und der fertigen Animation. Jede Skizze stellt in der Regel eine wichtige Einstellung oder ein Bild dar. Diese werden als Panels bezeichnet und können auch technische Details enthalten, die in der Regel in separaten Kästen dargestellt werden. Es gibt einige wesentliche Dinge, die ein Animations-Storyboard-Panel enthalten sollte:

  • Rahmen. Ein rechteckiger Kasten, in dem der Storyboard-Künstler die Einstellung skizziert - was der Zuschauer aus diesem Winkel sehen kann, grob skizziert.
  • Dialognotizen. Notizen zu allen Dialogen, die in der Einstellung erscheinen werden. Nicht wortwörtlich aus dem Drehbuch, aber eine kurze Zusammenfassung des Kerns.
  • Handlungsnotizen. Notizen zu jeder Handlung, die vorkommt, wie z. B. krachende Felsen oder ein Auto, das außer Kontrolle gerät. Du kannst auch die Handlungen der Figuren auflisten.
  • Kameraeinstellungen. Das Storyboard-Panel sollte auch die geplanten Kameraeinstellungen für jede Szene festhalten. Von der Totale bis zur Nahaufnahme.

Die unbestreitbaren Vorteile des Storyboarding

Jetzt denkst Du vielleicht: Das klingt nach einer Menge Arbeit, muss ich wirklich ein Storyboard erstellen? Die Antwort ist immer ein dickes, fettes JA! Dies sind nur einige der Gründe, warum das Storyboarding so wichtig ist und einen wichtigen Teil der Planung Deines Erklärvideos darstellt:

  • Indem Du Dein Video Szene für Szene planst, bist Du in der Lage, mögliche Probleme oder Lücken zu erkennen und sie zu beheben, bevor Du weitere Ressourcen investierst.
  • Wenn Du zeitliche Beschränkungen hast, hilft ein Storyboard Deinem Erklärfilm, auf Kurs zu bleiben.
  • Wenn Du mit einer Agentur oder Videoproduktionsfirma zusammenarbeitest, ist Dein Storyboard ein perfektes Briefing
  • Dein Storyboard ist ein großartiger Rahmen für Kollegen, die Dir Feedback geben können, bevor Du mit der Produktion beginnst, um sicherzustellen, dass alle mit dem Endprodukt zufrieden sind.
  • Storyboards geben Dir eine bessere Vorstellung vom Tempo und der Entwicklung des Videos
  • Ein Storyboard zwingt Dich dazu, Dich zu konzentrieren und Dich auf Deine Botschaft zu konzentrieren.

Entscheide Dich für die Art der Geschichte, die Du erzählen willst

Wie Du ein Erklärvideo Storyboard in 5 Schritten erstellen kannst

Wir alle haben schon Videos gesehen, die viel länger sind, als sie sein müssten. Andere sind unkonzentriert und langweilen den Zuschauer oder veranlassen ihn, abzuschalten. Deine Aufgabe als Produzent von Videoinhalten ist es, eine einzige, fesselnde Geschichte zu erzählen. Dazu musst Du wissen, welche Geschichte Du erzählen willst. Die meisten Erklärvideos lassen sich in eine von zwei Kategorien einordnen:

  • Prozessüberblick. Diese Art von Video vermittelt dem Zuschauer ein klares Bild von einem Prozess oder zeigt, wie ein Produkt oder eine Dienstleistung funktioniert.
  • Problemlösung. Dies ist die übliche Art und Weise, Dein Produkt oder Deine Dienstleistung als etwas anzupreisen, das das Leben des Zuschauers einfacher machen kann. Sie beginnt mit einem realen Problem und nutzt dann die Geschichte, um Dein Produkt als Lösung für dieses Problem vorzustellen.
  • Wenn Deine Geschichte nicht genau in eine der beiden Kategorien passt, ist das kein Problem. Wichtig ist, dass Du Deinen Zuschauern den Wert gibst, nach dem sie suchen. Du musst Vertrauen aufbauen und dann mögliche Fragen vorhersehen und beantworten.

Bevor Du anfängst, solltest Du Dir diese Fragen stellen:

  • Welchen Nutzen soll der Zuschauer aus diesem Video ziehen?
  • Warum sollte es ihn interessieren?
  • Warum sollten sie Dir zuhören?
  • Was ist die wichtigste Erkenntnis aus diesem Erklärvideo?

Deine Geschichte sollte immer im Mittelpunkt des Erklärvideos stehen. Wenn Du das richtig hinbekommst, wird sich der Rest von selbst ergeben.

Überlege Dir sorgfältig den Zeitplan und zeichne Dein Storyboard

Das Storyboard dient als Grundlage für Deinen zukünftigen Erklärfilm. Daher muss es einen Startpunkt, einen Höhepunkt mit Schlüsselszenen und einen Endpunkt haben. Wenn wir darüber sprechen, wie man ein Storyboard für einen kommerziellen Erklärfilm vorbereitet, sieht die Struktur normalerweise folgendermaßen aus:

Es gibt keine eindeutige Antwort auf die Frage, wie lang oder wie kurz jeder dieser Teile sein sollte, da der Zeitrahmen für jeden Teil auf der Grundlage des Konzepts und der Ziele des Videos festgelegt wird. Dementsprechend wird die Gesamtlänge für jedes Projekt individuell festgelegt.

Zeichne leere Folien mit Quadraten oder nimm eine kostenlose Storyboard-Vorlage. Vergiss nicht, Platz für Notizen zu lassen. Dann musst Du Deinen Erklärfilm wie einen Comic skizzieren. Du kannst mit dem Zeichnen von Skizzen per Hand beginnen. Das ist die schnellste und genaueste Methode, um Deine Ideen zu visualisieren. Denke daran, dass das Wichtigste ist, Deine Ideen in verständliches Bildmaterial zu verwandeln.

Überlege Dir, welches Bildmaterial Du für Deine Erklärfilm-Botschaft brauchst

Überlege Dir, welches Bildmaterial Du für Deine Erklärfilm-Botschaft brauchst

Vergiss nicht, bei der Auswahl der Bilder auch visuelle Metaphern zu berücksichtigen, da diese helfen, Dein Unternehmen in Bezug auf Dein Publikum zu kommunizieren. Gib Deinem Erklärfilm kein Verfallsdatum. Das bedeutet, dass Du keine Bilder oder Screenshots verwenden solltest, die sich regelmäßig ändern, weil Du Deinen Erklärfilm nicht regelmäßig aktualisieren kannst.

Denke an Deine Zielgruppe

Es spielt keine Rolle, wie kreativ Deine Bilder sind. Wenn Deine Zuschauer nicht verstehen, was sie in Deinem Erklärfilm sehen, sind alle Deine Bemühungen und Investitionen umsonst - und das ist ein Versprechen. Nimm Dir die Zeit, um herauszufinden, welche visuellen Elemente oder welcher Videostil für Deine Zielgruppe am besten geeignet sind.

Überlege Dir auch, was die Leute, die Dein Video sehen, brauchen oder sehen wollen, und stelle sicher, dass Du es abdeckst. Wenn Dein Erklärvideo nicht den Intentionen oder Wünschen der Zuschauer entspricht, wirst Du sie höchstwahrscheinlich an die Konkurrenz verlieren.

Erklärfilm: Sei charmant, nicht geschwätzig

Erklärfilm: Sei charmant, nicht geschwätzig

Du hast nur eine Chance, Deine Botschaft zu vermitteln, und dafür hast Du nur etwa 90 Sekunden Zeit. Mit ein paar aussagekräftigen Worten kommst Du viel weiter, als wenn Du Dein Publikum mit vielen Aufzählungspunkten und visuellem Geschwafel ansprichst. Überlasse Deinem Sprecher die schwere Arbeit, wenn es um verbale Botschaften geht, und lass die Animationen dabei helfen, Dein Produkt und Deine Ideen mit aussagekräftigen Bildern und überzeugenden Übergängen zum Leben zu erwecken.

Wenn Dein Storyboard Deine Einkaufsliste ist, ist Dein Erklärvideo Deine Dinnerparty. Wenn Du nur eine einzige Zutat vergisst, kann das den ganzen Abend ruinieren, also stelle sicher, dass Du alles hast, was Du brauchst, bevor Du mit dem Kochen beginnst. Das Storyboard für Erklärvideos kann dabei helfen. Mehr über die Erklärvideo Produktion erfährst Du auf dem Link!

Versetze Deinen Zuschauer in die Mitte der Geschichte

Wenn Dein Zuschauer keinen Bezug zu der Geschichte hat, die Du in Deinem Erklärfilm erzählst, wird er nicht effektiv sein. Wenn Du sicherstellst, dass die Geschichte relevant und nachvollziehbar ist, kannst Du die Aufmerksamkeit Deines Publikums halten. Erzähle eine Geschichte, die es dem Zuschauer ermöglicht, sich vorzustellen, wie er Dein Produkt benutzt, um ein Problem zu lösen, anstatt einfach nur Funktionen aufzulisten. Verwende die zweite Person (" Du "), um sie durch den Prozess zu führen. Mit anderen Worten: Sorge dafür, dass der Zuschauer die Hauptperson in der Geschichte ist.

Es gibt viele Hilfsmittel, mit denen Du die Geschichte zum Leben erwecken kannst, z. B. 3-D-Animationen, Datenvisualisierung und bewegte Grafiken. Das menschliche Gehirn verarbeitet visuelle Eindrücke 60.000 Mal schneller als Text. Verlass Dich daher stark auf visuelle Inhalte und verwende Text nur sparsam. Mit anderen Worten: Zeigen, nicht erzählen.

Erklärfilm-Storyboard: Eine persönliche Note geben

In der letzten Phase gibst Du dem Erklärfilm den letzten Schliff, indem Du ein Storyboard erstellst, es kolorierst oder in drei Perspektiven denkst. Dadurch wird der Prozess der Videoproduktion später natürlicher und auch interessanter. Lass Dein Animations-Storyboard also während des Videoproduktionsprozesses entstehen, aber achte darauf, dass zusätzliche Ideen immer noch mit der Hauptansicht in Deinem Storyboard verbunden sind. Erfahre auf dem Link, welche Erklärvideo Stile es gibt!

Zusammenfassung: Die besten Tipps und Tricks

Zusammenfassung Erklärfilm: Die besten Tipps und Tricks

Jetzt verstehst Du, wie wichtig Storyboards für jede Videoproduktion sind. Es kostet Dich viel Mühe und Zeit, wenn Du kein Storyboard in Deinen Videoproduktionsprozess eingebaut hast. Das wird sich nachteilig auf Dein Geschäft auswirken.

So kannst Du die vier Storyboard-Tipps, die wir oben erwähnt haben, umsetzen, die Deinen Videoproduktionsprozess vereinfachen. Sie machen es einfacher, Konzepte einfach zu erklären, so dass Dein Publikum die übermittelten Botschaften leicht verstehen kann.

  • Beginne mit Post-it-Zetteln. Ein leeres Blatt kann einschüchternd wirken - vor allem, wenn es ein Stapel leerer Tafeln ist. Beginne mit Post-it-Zetteln oder einem digitalen Äquivalent und kritzle Ideen auf, ohne zu viel nachzudenken, um etwas festzuhalten.
  • Entwickle sie zu Miniaturbildern. Gestalte diese Notizzettel zu Miniaturskizzen, die Du zerschneiden und in der Reihenfolge zusammensetzen kannst, in der sie in der Geschichte vorkommen. In diesem Stadium ist noch nichts in Stein gemeißelt, aber Du kannst anfangen, die Geschichte zu gestalten.
  • Bleibe bei den Grundlagen. Auch wenn Du ein begabter Künstler bist, musst Du für das Storyboarding kein Meisterwerk schaffen. Halte die Zeichnungen einfach - Strichmännchen, grobe Umrisse, einfache Schattierungen. Der Schwerpunkt liegt darauf, Deine Idee zu vermitteln.
  • Kümmere Dich nicht um die Details. Vermeide es, Dich zu sehr mit den Feinheiten eines einzelnen Panels oder einer Miniaturansicht zu beschäftigen. Das Ziel ist es, einen schnellen Überblick über die gesamte Geschichte in einer Reihe von kurzen Illustrationen zu geben. Betrachte es als eine Art erweiterten Elevator Pitch.
  • Lass Deine Idee atmen. Du beginnst das Storyboarding für Deine Animation vielleicht mit einer festen narrativen Struktur im Kopf. Aber während Du mit dem Skizzieren anfängst, kann sich die Richtung der Geschichte ändern, während sie sich entwickelt. Lass diesen Prozess sich entfalten und schau, wohin er Dich führt.

Quellen:

Erklärvideo Agentur - Produktion

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