Videoproduktion: Was braucht man dafür?

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Ein wesentliches Element jeder erfolgreichen Marketingstrategie im Rechtsbereich ist ein hochwertiges Markenvideo. Und das ist nicht nur unsere Meinung - Tatsache ist, dass Du mit Videos Deinen Umsatz um 49 % schneller steigern kannst als ohne Video-Assets. Wenn man weiß, dass 64 % der Verbraucher einen Kauf tätigen, nachdem sie ein Markenvideo in sozialen Netzwerken gesehen haben, und dass Videos in sozialen Netzwerken 12-mal häufiger geteilt werden als Text und Bilder zusammen, warum solltest Du Dich dann nicht kopfüber in die Videoproduktion für Deine Marketingstrategie stürzen?

Das Wichtigste zuerst: Jedes wirksame Video für das Rechtsmarketing erfordert einen Plan. Wenn Du Dein Video erst einmal geplant hast, kannst Du es auch richtig ausführen. Es ist nicht nur wichtig, die einzelnen Schritte des Prozesses zu kennen, sondern auch zu wissen, wie man die einzelnen Schritte richtig ausführt. Genauso wichtig ist es, sich über den Videoprozess zu informieren, damit Du entscheiden kannst, ob Du Deine eigenen Videos produzierst oder Profis beauftragst, die Experten auf diesem Gebiet sind. Um diesen Prozess zu vereinfachen, stellen wir Dir die vier wichtigsten Schritte zur Videoproduktion vor. Mache Dich mit diesen Informationen vertraut und entscheide dann, was die beste Vorgehensweise für den Erfolg Deines Unternehmens ist.

Die 3 Phasen der Videoproduktion

Die 3 Phasen der Videoproduktion
Die 3 Phasen der Videoproduktion

Wenn es um die Videoproduktion geht, können selbst die ältesten Mitglieder der Branche noch neue Tricks lernen. Die Branche entwickelt sich ständig weiter, und in den meisten Fällen beinhaltet dies Dinge, die die Videoproduktion schneller, einfacher und billiger machen.

Wenn Du den Prozess der Videoproduktion verstehst, heißt das nicht, dass Du gleich den nächsten Blockbuster drehen wirst. Aber die Kenntnis der einzelnen Produktionsphasen wird Dir helfen, bessere Videoinhalte zu planen, zu drehen und zu polieren. Für die Zwecke unserer heutigen Diskussion können wir die Videoproduktion in drei verschiedene Phasen unterteilen:

  • Vorproduktion. Die Vorproduktion der Videoproduktion umfasst alle kreativen und planerischen Aspekte, die für die Produktion erforderlich sind. Dazu gehören Ideenfindung, Konzepterstellung, Moodboards, Styleguides, Casting von Schauspielern, Beschaffung von Drehorten und Requisiten, Drehbuchschreiben und Terminplanung. Eine detaillierte und genaue Budgetplanung ist in dieser Phase von entscheidender Bedeutung. So kannst Du nicht nur sicherstellen, dass Du die Ressourcen hast, die Du brauchst, um Deine Geschichte zum Leben zu erwecken, sondern auch, dass Du bei allen beteiligten Anbietern auf Deine Kosten kommst.
  • Produktion. Die Produktion ist der Ort, an dem die Magie geschieht, an dem die Schauspieler ihren Text sprechen, Hintergrundideen zu Kulissen werden und ein Drehbuch vor laufender Kamera zum Leben erwacht. Je nach Größe der Produktion kann die Produktionsphase ein paar Tage oder ein paar Stunden dauern. Dabei arbeiten die verschiedenen Abteilungen - Regie, Kamera, Beleuchtung, Kunst und mehr - in Symbiose, um die Ziele des Videos zu erreichen.
  • Postproduktion. Die Postproduktion ist in der Regel die zweitlängste Phase nach der Vorproduktion. Oft gibt es mehrere Beteiligte, die Bearbeitungen, Überarbeitungen und endgültige Schnitte überprüfen und genehmigen müssen. Obwohl die Postproduktion oft als Schnitt bezeichnet wird, umfasst diese Phase so viel mehr als nur Bildmanipulation.

Wenn Du mit der Videoproduktion vertraut bist, sollte Dich keine dieser Hauptphasen überraschen. Gleichzeitig ist jede dieser Phasen nur ein Ausgangspunkt für viele andere Dinge. Selbst in ihrer einfachsten Form kann die Videoproduktion so kompliziert sein wie eine teure Uhr - Dutzende oder Hunderte von kleinen, beweglichen Teilen, die zusammenarbeiten müssen, um den Zeitplan (und das Budget) einzuhalten.

Videostrategie entwickeln

Videoproduktion Tipps

Eine Videostrategie ist von entscheidender Bedeutung, um jede Entscheidung, die Du triffst, mit einer langfristigen Perspektive zu versehen. In dieser Phase musst Du Dir Gedanken über die Logistik machen, wie Dein Erklärvideo produziert werden soll. Wie wirst Du Dein Budget und Deinen Zeitplan einhalten? Wie werden diese Inhalte verwendet und wiederverwendet, um die Kapitalrendite (ROI) zu maximieren?

Du brauchst zwar eine gute Strategie für den Erfolg Deines Videos, aber Deine Videostrategie wird sich mit der Zeit weiterentwickeln. Du solltest dich nicht zu sehr unter Druck setzen, es gleich beim ersten Mal richtig zu machen. Das Ziel ist vielmehr ein klarer Rahmen, auf den Du Dich beziehen kannst und der es Dir ermöglicht, Videos auf nachhaltige Weise zu erstellen. So kannst Du sicherstellen, dass Du Dein Budget einhältst und dass Dein Video die besten Chancen hat, auch in Zukunft einen positiven ROI zu erzielen.

Storyboard-Vorlagen

Wie bereits erwähnt, ist bei der Produktion die Planungsphase genauso wichtig wie die Dreh- und Bearbeitungsphase, wenn Du qualitativ hochwertige Videos erstellen willst. Ein guter Anfang ist es, die Szenen, die Du drehen willst, mit einer Storyboard-Vorlage zu skizzieren. Es ist eine einfache Übung, aber sie hilft bei allen Aspekten des Drehs, von der Planung von Drehorten und Schauspielern über die Planung von Beleuchtung und Kamerawinkeln bis hin zum Einpacken der richtigen Ausrüstung und Requisiten und schließlich der Gewährleistung, dass Du alle Aufnahmen bekommst, die Du für den Endschnitt brauchst. Vielleicht möchtest Du das Storyboard und den Drehplan auch mit Deinem Kunden teilen, damit er Dir Feedback geben kann, um Probleme in letzter Minute am Drehtag zu vermeiden.

Drehortsuche

Videoproduktion Tipps

Wenn Du Dein Drehbuch fertiggestellt hast, musst Du die Drehorte für alle Szenen finden, die Du geschrieben hast. Das kann bedeuten, dass Du alleine oder mit einem Team reisen musst, was bedeutet, dass Du das Budget, das Du gerade zusammengestellt hast, mit einbeziehen solltest.

Auch wenn Du Kulissen bauen oder Requisiten kaufen musst, kannst Du mit der Planung dafür beginnen, während Du die Drehorte auskundschaftest. Wenn Du Dich in diesem frühen Stadium des Projekts auf die Produktion der Kulissen vorbereitest, hast Du mehr als genug Zeit, um alle Teile vor Beginn der Dreharbeiten fertig zu stellen. Die Drehortsuche ist eine gute Gelegenheit, eine Shot-Liste zu erstellen, damit Du das Beste aus Deiner Zeit am Set herausholen kannst.

Videoproduktion: Wähe die richtige Kamera

Wenn Du ein Video drehen willst, brauchst Du eine gute Kamera. Und wenn Du etwas über Videoproduktionstools oder Videografie gelesen hast, weißt Du, dass es eine Menge Meinungen gibt. Wir beginnen mit den Grundlagen. Du kannst definitiv Deine Smartphone-Kamera zum Filmen verwenden. Damit erreichst Du zwar nicht das gleiche Qualitätsniveau wie mit einer professionellen spiegellosen Vollformat-Videokamera. Aber sie ist leichter zugänglich, und die Videoqualität wird immer besser.

Viele Kreative und Filmemacher, die Videos online vermarkten, verwenden DSLRs und spiegellose Kameras, und die Qualität ist hervorragend. Die meisten dieser Kameras sind in der Lage, in 4K aufzunehmen. Einige können Videos in 6K und sogar 8K aufnehmen. Entscheidend sind jedoch die Bildraten der Kamera. Kann sie hohe Bildraten (z. B. 120 fps) in 4K aufnehmen? Wähle eine Kamera nach Deinen Bedürfnissen und Deinem Budget und fange dann mit der Videoproduktion an! Unsere Erklärvideo Beispiele kannst Du Dir auf dem Link ansehen!

Stativ

Videoproduktion Tipps

Ein Stativ ist ein Ausrüstungsgegenstand, der Deine Kamera beim Filmen stabil hält. Es ist nützlich, wenn Du statische Videos aufnimmst. Außerdem ermöglicht es Dir, mehrere Blickwinkel mit fließenden Übergängen zu schwenken. Achte bei der Auswahl des richtigen Stativs auf Dinge wie:

  • Langlebigkeit: Wenn Du für Deine Videoprojekte nicht zu Hause bist, solltest Du ein Stativ wählen, das robust ist.
  • Flexibilität: Du solltest auch darauf achten, wie flexibel ein Stativ ist. Ein Stativ mit beweglichem Kopf ermöglicht es Dir, Deine Kamera nach Bedarf zu bewegen. Du könntest sogar einen Schieber wählen, wenn Du lieber rennst und schießt.
  • Passform: Du möchtest ein Stativ, das für Deine Videokamera geeignet ist. Auch wenn Du mit Deinem iPhone drehst, gibt es Stative, die für bestimmte Modelle geeignet sind.
  • Höhe: Die meisten Stative können in der Höhe erweitert werden, aber es gibt auch eine Grenze. Achte darauf, dass Du ein Stativ wählst, das die richtige Höhe für Deine Motive hat.

Ein Voiceover aufnehmen

Wenn Du für Dein Video einen Sprecher brauchst, musst Du ihn entweder selbst aufnehmen oder einen Sprecher engagieren. Genau wie bei den Schauspielern auf dem Bildschirm brauchen auch die Sprecher eine Anleitung. Stelle sicher, dass sie Deine Zielgruppe ansprechen und dass die Art und Weise, wie sie das Skript vortragen, Deine Kernbotschaft unterstreicht. Sobald das Voiceover aufgenommen und bearbeitet ist, füge es in Deine Video-Timeline in Deiner Bearbeitungssoftware ein und synchronisiere es mit dem entsprechenden Filmmaterial.

Videoproduktion: Beleuchtungsausrüstung

Videoproduktion: Beleuchtungsausrüstung

Leider ist es nicht so einfach, die Kamera auszurichten und das Bild aufzunehmen. Um das bestmögliche Video aufzunehmen, ist es wichtig, die Szene zu beleuchten. Ein guter Ausgangspunkt für die Beleuchtung ist das Verständnis der Drei-Punkt-Beleuchtung. Selbst wenn Du nicht mit einer kompletten Beleuchtungsausrüstung arbeitest und nur mit Dir selbst und einem Fenster arbeitest, hilft Dir die Kenntnis dieses Standardaufbaus bei der Auswahl der Beleuchtung und beim Aufbau der Produktion.

Die Drei-Punkt-Beleuchtung ist die gängigste Methode zur Beleuchtung einer Szene. Dabei werden drei Lichter verwendet (Hauptlicht, Aufhelllicht und Gegenlicht), um ein Motiv zu beleuchten und gleichzeitig die Schatten im Hintergrund zu minimieren. Das Hauptlicht wirft das meiste direkte Licht auf das Motiv. Das Aufhelllicht strahlt ebenfalls auf das Motiv, in der Regel so, dass der Rest des Motivs "ausgefüllt" wird und harte Schatten, die das Hauptlicht hinterlassen könnte, vermieden werden. Das Gegenlicht beleuchtet das Motiv von hinten und hilft, es vom Hintergrund zu trennen. Mehr darüber, wie Du Dein Erklärvideo erstellen kannst, erfährst Du auf dem Link!

Grafiken, animierter Text und Spezialeffekte

Grafiken, Animationen und animierter Text können dazu beitragen, Deinem Skript mehr Leben einzuhauchen. Sie visualisieren Ideen und betonen wichtige Punkte.

Du könntest zum Beispiel ein animiertes Diagramm zeigen, um eine Schlüsselzahl zu illustrieren. Oder Du möchtest ein animiertes Mockup eines Produkts zeigen, das Du erklärst. Vielleicht möchtest Du auch nur eine Bildschirmaufnahme von Dir zeigen, wie Du durch die Website Deines Produkts scrollst, während Du es erklärst. Mit diesen Effekten kannst Du Dein Video auf die nächste Stufe heben und Ergebnisse erzielen, die mit einfachen Filmaufnahmen manchmal nicht möglich sind.

Videoproduktion: Schnitt-/Produktionssoftware

Wir haben bereits früher ausführlich über Videobearbeitungssoftware für Anfänger gesprochen. Hier genügt es zu sagen, dass sie absolut notwendig ist. Mit ein paar Grundkenntnissen in der Videobearbeitung wird sich Deine Videoqualität deutlich verbessern. Du musst Dich nicht einmal mit fortgeschrittenen Techniken wie Farbkorrekturen oder komplizierten Schnitten beschäftigen. Es reicht schon aus, wenn Du Deine Sprechpausen herausschneidest und etwas Text einfügst, um Dein Video von einem Amateurvideo zu einem Profi-Video zu machen. Die Beherrschung von Schnitt- und Postproduktionssoftware ist ein langwieriger Prozess. Aber Du kannst schon mit ein paar grundlegenden Tutorials anfangen und wirst sofort eine Verbesserung Deiner Videoqualität feststellen.

Hier sind einige Dinge, die Du bei der Auswahl einer Videobearbeitungssoftware beachten solltest:

  • Der Preis: Videobearbeitungsprogramme gibt es in verschiedenen Preisklassen. Berücksichtige Dein Budget im Voraus.
  • Verfügbare Funktionen: Überlege Dir, welche Funktionen für Dich am wichtigsten sind. Mit Videobearbeitungssoftware kannst Du Videos schneiden und kombinieren, Text hinzufügen, Musik einbinden oder Spezialeffekte hinzufügen.
  • Bearbeitungskenntnisse: Es kann auch hilfreich sein, Deine Bearbeitungskenntnisse zu berücksichtigen. Einige Programme sind besser für Anfänger geeignet, während andere für Videofilmer mit Vorkenntnissen konzipiert sind.
  • Kundenbetreuung: Es ist auch eine gute Idee, ein Videosoftwareprogramm zu wählen, das über ein eingebautes Supportsystem verfügt.

Quellen:

Erklärvideo Agentur - Produktion

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