Erklärfilm: Eine Geschichte schreiben, wie?

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Geschichten waren schon immer ein untrennbarer Teil der menschlichen Natur. Es gibt keine stärkere Verbindung zwischen uns als das Geschichtenerzählen. Wir alle sind Geschichtenerzähler und erzählen uns jeden Tag Geschichten, meist für uns selbst, um uns zu erinnern, uns etwas vorzustellen, Schlussfolgerungen zu ziehen oder uns zu unterhalten. Eine Geschichte ist im Grunde die Darstellung einer Reise, bei der wir einer Figur oder einer Gruppe von Figuren folgen, die etwas verfolgen und dabei auf bestimmte Hindernisse stoßen. Durch Geschichten können wir reale oder imaginäre Ereignisse erzählen, an denen reale oder imaginäre Personen beteiligt sind. Wenn es um das Erzählen von Geschichten geht, eröffnet die Animation neue und faszinierende Möglichkeiten. Es ist ein feines und weniger konfrontierendes Medium, in dem selbst kleinste Details fein abgestimmt werden können. Und ein Erklärfilm ist besonders gut dazu geeignet, eine tolle Geschichte zu vermitteln!

Video-Storytelling ist eine der besten Möglichkeiten, eine Marke aufzubauen. Es ist eine Geschichte Deiner Marke aus der menschlichen Perspektive. Nicht durch Tabellen und Diagramme. Sondern durch die Vorarbeit, die beim Aufbau Deines Unternehmens geleistet wurde. Ein Großteil der Motivation einer Organisation kommt von einer Vision. Die Vision ist der wichtigste inspirierende Aspekt eines Unternehmens. Die Übersetzung dieser Vision für den Laien ist das, was man einfach als Marke bezeichnet. Video-Storytelling ist, einfach ausgedrückt, eine emotionale visuelle Landschaft. Eine gute Geschichte, die dem Publikum erzählt, wer Du bist und wofür Du stehst. Geschichten sind außerordentlich überzeugend, wenn es darum geht, Leidenschaft zu wecken und zu konvertieren.

Videos erzählen eine Geschichte besser als jedes andere Medium. Menschen wollen einfach gute Geschichten. Es gibt viele Möglichkeiten, eine Geschichte zu erzählen. Von produktbezogenem Storytelling bis hin zu einer Geschichte mit Kundenaussagen. Video-Storytelling oder visuelles Storytelling eignet sich gut, um Leads zu generieren und Konversionen sicherzustellen. In diesem Artikel reden wir über die Möglichkeiten, wie Du eine Geschichte für Deinen Erklärfilm schreiben kannst!

Erklärfilm: Die Grundstruktur einer Geschichte

Erklärfilm: Eine Geschichte schreiben, wie?
Erklärfilm: Eine Geschichte schreiben, wie?

Zur Grundstruktur gehören der Anfang, der Höhepunkt und die Lösung. In der Einleitung wird das Problem vorgestellt, und Du kannst den Schauplatz der Situation, die sich abspielen wird, festlegen. Dies ist ein guter Zeitpunkt, um sich mit den Zuschauern auf der Grundlage dessen, was Du über ihre aktuelle Situation weißt, zu verständigen. Der Höhepunkt ist der spannendste, intensivste oder wichtigste Teil der Geschichte. Dies ist der Zeitpunkt, an dem das Problem gelöst wird. Es ist wichtig, diese Zeit zu nutzen, um die Aufmerksamkeit des Publikums zu fokussieren.

Schließlich gibt es noch das Ende, die Lösung des ursprünglichen Problems. Hier erzählst Du, wie die Figur das ursprüngliche Problem überwinden konnte oder welche Lektion sie aus der Herausforderung gelernt hat. Der Schluss ist der Ort, an dem der Großteil der Überzeugungsarbeit geleistet wird. Hier kannst Du das Publikum dazu bringen, auf der Grundlage dessen, was die Figur getan hat, in eine bestimmte Richtung zu denken oder sich zu verhalten. Dies ist die einfachste Struktur des Geschichtenerzählens, aber wenn sie richtig dargestellt wird, hat sie eine außergewöhnliche Wirkung.

Erklärfilm: Behalte Deine Zielgruppe im Auge

Marketingexperten wissen, dass der allererste Schritt einer jeden Kampagne die Festlegung der Zielgruppe ist. Ganz egal, ob Du ein Vermarkter, ein Geschäftsinhaber oder ein unabhängiger Kreativer bist, Du musst wissen, wer Deine Zielgruppe ist. Investiere Zeit, um zu verstehen, wer Deine Zuschauer sind, welche Interessen sie haben und mit welchen Problemen sie konfrontiert werden könnten.

Dieses Wissen kannst Du dann nutzen, um Deine Erzählung um die "Schmerzpunkte" Deiner Zuschauer herum aufzubauen. Dadurch werden sie ermutigt, sich auf Deinen Erklärfilm einzulassen und ihn aufmerksam zu verfolgen, in der Hoffnung, dass Deine Geschichte ihnen zeigt, wie sie ihre Probleme lösen oder ihre Sichtweise auf bestimmte Dinge ändern können. Mehr über die Erklärvideo Kosten erfährst Du auf dem Link!

Video-Storytelling mit Emotionen aufbauen

Erklärfilm: Video-Storytelling mit Emotionen aufbauen

Ein Blick auf die Arten von Videos, die Marken heutzutage veröffentlichen, reicht aus, um zu erkennen, dass es einen großen Trend zu Inhalten gibt, die die Menschen fühlen lassen. Vom Waschmittel bis zur Software und allem, was dazwischen liegt, spielen Marken mit Emotionen. Heutzutage wird Dir nicht einfach nur ein Flugticket verkauft. Du bekommst eine zu Tränen rührende Videokampagne zu sehen, in der es darum geht, dass Familien aus der ganzen Welt zusammenkommen. Oder dass sich Freunde wiedersehen und 80-Jährige ihren allerersten Flug antreten. Diese auf Geschichten basierenden Inhalte sind allgegenwärtig. Und Du kannst Deinen letzten Euro darauf verwetten, dass es einen Grund dafür gibt, dass es so emotional wird.

Gut ausgearbeitete Charaktere

Eine Geschichte lebt von ihren Figuren. Wenn Du keine guten Figuren in Deinem Erklärfilm hast, hast Du auch keine gute Geschichte. Bei der Entwicklung von Animationsfiguren geht es darum, die Illusion einer vollständigen Persönlichkeit mit den üblichen menschlichen Komplexitäten zu schaffen. Gib Deinen Figuren eine eigene Stimme und eine eigene Meinung, fordere sie heraus und zwinge sie, Entscheidungen zu treffen. Diese Komplexität wird Dein Publikum dazu bringen, sich mit Deiner Geschichte zu beschäftigen. Um Deine Charaktere vollständig zu entwickeln, solltest Du für jeden ein "Charakterprofil" erstellen und die folgenden Punkte einbeziehen:

  • Name
  • Beschreibung
  • Wünsche
  • Gewohnheiten
  • Eigenschaften
  • Persönliche Details
  • Ziele und Ambitionen

Die Hauptfigur Deiner Animation muss interessant genug sein, um die Aufmerksamkeit Deines Publikums während der gesamten Geschichte zu halten. Andererseits sollte das Publikum in der Lage sein, sich in irgendeiner Weise mit ihr zu identifizieren. Deine Figuren können in vielerlei Hinsicht außergewöhnlich sein, aber schon ein einziger Charakterzug, mit dem man sich identifizieren kann, wird es dem Publikum ermöglichen, sich mit ihnen zu verbinden.

Fokus auf einen ansprechenden Geschichtenerzähler

Im Laufe der Jahre hat sich herausgestellt, dass die richtige Stimme für ein effektives Storytelling entscheidend ist. Sie verleiht dem Video Essenz und Wirkung. Dies kann entweder durch die Darstellung der Person selbst oder durch das Hinzufügen ihrer Stimme geschehen. Ist Dir schon mal aufgefallen, dass Erzählungen viel schöner und befriedigender klingen, wenn Leute wie Morgan Freeman die Hauptrolle spielen oder als Sprecher in Videos auftreten? Warum ist das so? Er hat Charme und eine Stimme. Er hat die Macht, Menschen zum Zuhören zu bewegen.

Das ist die Art von Menschen, die Du in Deinem Erklärfilm haben möchtest. Du brauchst jemanden, dem die Leute tatsächlich zuhören. Um die Hauptfigur weiter zu entwickeln, können auch andere Charakterarchetypen verwendet werden. Diese ergänzenden Charaktere werden mit der Hauptfigur in Verbindung stehen und ebenfalls einen Zweck erfüllen. Du solltest jedoch keine unnötigen Figuren in Deinem Erklärfilm einbauen. Jede Figur "muss" einen Zweck haben. Wenn sie keinen oder nur einen geringen Beitrag zur Geschichte leisten, musst Du noch einmal darüber nachdenken.

Erklärfilm-Geschichte: Vergiss die Worte

Beim Video-Storytelling geht es um Bilder, nicht um Worte. Angesichts der Tatsache, dass 85 % der Social-Media-Videos (insbesondere auf Facebook) auf mobilen Geräten ohne Ton angesehen werden, ist es entscheidend, die visuellen Elemente Deiner Geschichten zu beherrschen. Hier funktioniert das Prinzip "Zeigen, nicht erzählen" am besten. Das ist bei einem Erklärfilm viel einfacher als bei Textgeschichte. Hier sind einige Hilfsmittel, die Dir helfen können:

  • Farbe. Du hast doch schon von der Farbtheorie gehört, oder? Die Wahl der richtigen Farben macht Deinen Erklärfilm ansprechender, erzeugt eine Stimmung und vermittelt dem Publikum eine klare Botschaft. Die Wahl der falschen Farben macht Deinen Erklärfilm verwirrend und schwer verständlich. Dies kann eine falsche Botschaft vermitteln und sich negativ auf Deine Marke auswirken. Deshalb nutzen Marken die Farbpsychologie, um sich von ihren Mitbewerbern zu unterscheiden. Gut gewählte Farben helfen, die Identität und Botschaft einer Marke widerzuspiegeln.
  • Kontexte. Ein Konflikt sollte in jedem Erklärfilm vorhanden sein. Er entsteht, wenn ein Protagonist etwas braucht und dafür Herausforderungen überwinden und kämpfen muss.
  • Komposition. Da unsere Aufmerksamkeitsspanne kurz ist und unser Gehirn jede Sekunde mit Unmengen von Informationen bombardiert wird, musst Du einen Erklärfilm erstellen, der den Zuschauern sofort klar macht, worauf sie sich konzentrieren sollen. Verwende dazu eine Struktur, die Deinen Zuschauern das Leben leicht macht.
  • Die Drittel-Regel beherrschen. Mache Deinen Erklärfilm kurz. Die meisten Nutzer sehen sich am liebsten Videos an, die zwischen 2 und 4 Minuten lang sind. Dies ist besonders wichtig, wenn Du Grafiken für soziale Medienplattformen erstellst. Deine Geschichte braucht eine Zeitleiste. Dein Publikum muss das Gefühl haben, dass es sich auf einer Reise von A nach B befindet. Es sollte einen klaren Anfang und einen überzeugenden Grund geben, Deinen Erklärfilm bis zum Ende anzusehen.

Schmerzpunkte der Kunden mithilfe Deiner Geschichte ansprechen

Schmerzpunkte der Kunden mithilfe Deiner Geschichte ansprechen

Im ersten Akt Deines Produktvideos musst Du Deiner Zielgruppe gegenüber Einfühlungsvermögen zeigen. Du musst ihr zu verstehen geben, mit welchen Schwierigkeiten sie derzeit zu kämpfen hat. Dies tust Du, indem Du ihre aktuellen Probleme erklärst. Außerdem solltest Du darauf eingehen, wie sich diese auf ihre Lebensqualität auswirken (d.h. auf das, worum es in der Geschichte geht).

Wenn Du die Probleme Deines Kunden nicht kennst, musst Du Dich fragen, welche Probleme Dein Produkt/deine Dienstleistung löst, und sie dann von dort aus zurückentwickeln. Denke daran, dass Dein Kunde der Held in dieser Geschichte ist. Er muss in der Lage sein, sich selbst auf dem Bildschirm zu sehen. Das Ziel ist, dass Dein Kunde denkt: "Wow, es ist, als ob dieses Video nur für mich gemacht wurde. Das ist genau das, was ich gerade durchmache." Wenn Du dies erreichst, ist es Dir bereits gelungen, eine emotionale Reaktion bei Deinem Zuschauer auszulösen. Unsere Erklärvideo Beispiele findest Du auf dem Link!

Füge spezielle Cartoony-Effekte hinzu, um Deine Geschichte aufzupeppen

Du hast vielleicht ein hervorragendes Drehbuch, schön gestaltete Illustrationen und Animationen, aber ein Element, das den Erfolg des Videos ausmacht, fehlt. Um eine gute Geschichte zu erzählen, fehlt Deinem Erklärfilm vielleicht eine Prise Würze - überraschende, cartoonige, lustige und auffällige visuelle Effekte in der Animation.

Die kleinen zusätzlichen Mikrobewegungen des Körpers können die Geschichte sogar noch fesselnder wirken lassen. Die Animation ist der Ort, an dem jedes Detail so wichtig ist wie ein wichtiges Element. Achte auf Details, denn sie können das Erklärvideo "schmackhafter" machen. Spinnen, Drehen, Springen, Schütteln, Hervorheben und andere lustige und beeindruckende visuelle Effekte können Deinen Erklärfilm wie einen echten Hollywood-Blockbuster aussehen lassen.

Sei persönlich

Erklärfilm: Sei persönlich

Allzu oft wollen Unternehmen und Organisationen Botschaften über externe Probleme verbreiten. Das geht aber oft an den Köpfen der Menschen vorbei. Biete keine Lösungen an und rede nicht über externe Faktoren. Zeige stattdessen auf, wie dein Unternehmen oder deine Organisation den Kunden Lösungen für ihre internen Probleme bietet.

Viele Banken stellen in ihrem Marketingmaterial beispielsweise ihre langjährige Geschichte und ihre Zinssätze im Vergleich zu anderen Banken in den Vordergrund. Dann wundern sie sich, warum sie Schwierigkeiten haben, sich zu differenzieren, ohne zu erkennen, dass diese Angebote nichts mit ihren Kunden zu tun haben. Die Kunden interessieren sich für das, was Geld ihnen bietet. Ein Gefühl der Sicherheit, die Möglichkeit zu reisen, ein leckeres Gelato zu kaufen und so weiter. Kurz gesagt, Deine Botschaft sollte erklären, wie Deine Marke Deinem Kunden helfen wird, dorthin zu gelangen, wo er hin will.

Dies ist ein weiterer Punkt, an dem sich Deine Zielpersonas als nützlich erweisen werden. Nutze Dein Verständnis und Deine Erkenntnisse über Deine Zielgruppen, um deren persönliche Probleme zu lösen. Frag Dich: "Was wünscht sich mein Kunde?" "Wo will er hin?"

Quellen:

Erklärvideo Agentur - Produktion

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